Rechberg

Der Name Rechberg bezieht sich auf das Haus zum hinteren Rech (Steinberg) und dessen Nachbarhaus zum untern Rech am Neumarkt (heute Sitz des Stadtarchives), die Hans Kaspar Schulthess-Escher 1754 resp. 1790 erworben hatte.

Ein Sohn von Hans Kaspar, Adolf Friedrich, kaufte das Erlengut in Erlenbach und 1839 von den Ott'schen Erben das Haus zur Krone am Hirschengraben, das er in Rechberg umbenannte.

Der andere Sohn, Karl Gustav, erwarb die Herrschaft Nussdorf in Niederösterreich, worauf Kaiser Franz I. ihn als Ritter von Schulthess-Rechberg 1824 in den österreichischen Adelsstand erhob. Karl Gustav, der keine Kinder hatte, stellte dabei die Bedingung, dass nach seinem Ableben der Adelstitel auf seinen Bruder und dessen Nachfahren übergehe, was so auch geschah. Aus diesem Grund schreibt sich dieser Teil unserer Familie von Schulthess.